Mittwoch, 17. August 2011

Neues eBook: Hörigkeit der Malerin

Seit Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars bin ich Tessy-Fan. Jetzt ist ein neuer Roman mit der Privatermittlerin aus Berlin erschienen: Tessy und die Hörigkeit der Malerin. Darauf aufmerksam geworden bin ich durch eine ausführliche Leseprobe der erotischen Geschichte hier. Die Autorin Lara Wolf ist noch mutiger geworden. Statt Erklärungen geht es gleich in die Krimigeschichte hinein. Tessy bekommt den Auftrag, eine verschwundene junge Frau zu suchen. Die Eltern befürchten ein Verbrechen, der Freund kann sich das Verschwinden nicht erklären. Und Tessy entdeckt, dass Sex und seine abseitigen Spielarten eine Rolle beim rätselhaften Verschwinden der Frau spielen. Die Leseprobe ist spannend, ich habe das eBook gleich heruntergeladen und verschlungen. Tessy ist sehr locker geworden. Ich liebe Berlin und seine verschwiegenen Ecken.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Neues E-Book "Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars"

Zuerst war ich verärgert. "Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars", ein erotisches E-Book, das mir interessant erschien, das ich lesen wollte, war letzte Woche für den neuen Amazon Kindle rausgekommen. Und ich hatte mir Anfang des Jahres einen E-Reader bei Thalia zugelegt. Der kann EPUB-Format lesen, aber nicht das Kindle-Format.

Aber gestern entdeckte ich: "Tessy" gibt es auch als EPUB. Gleich runtergeladen. Ich war echt gespannt. Sollte ein erotischer Krimi sein, der im heutigen Berlin spielt. Eine Journalistin sattelt auf Privatdetektivin um und erlebt allerlei amouröse Abenteuer, gerät in Gefahr, deckt Firmen-Schmu auf ...

Was soll ich sagen? Spannend geschrieben. Flüssig zu lesen. Ich bin auf Seite 170 und kann das Ding nicht aus der Hand legen. Es zieht mich in die Story, ich lebe mit Tessy, zittere mit ihr. Okay, nichts Tiefschürfendes, keine Philosophie. "Tessy" ist beste Unterhaltung. Erotisch, Krimi-Elemente, das ist neu für mich. Mehr davon!

 Für das Amazon Lesegerät "Kindle" hier:  



Im EPUB-Format für alle anderen E-Reader hier:


Terry und die Zärtlichkeit des Kommissars
Als E-Book bei Libri downloaden

Dienstag, 4. Januar 2011

Kapitel 3: Die Fuchsfrau

Nur wenige Männer verstehen sich auf den Flirt: die hohe Kunst des unverbindlichen Tanzes auf der Hochspannungsleitung. Diesen Männern steht die (Frauen-)Welt offen. Im dritten Kapitel meines erotischen e-books verrate ich, wie man flirtet. Es gibt unterschiedliche Frauentypen. Mit manchen Frauen kann man sich wunderbar-zweideutige Wortgefechte liefern, mit manchen kann man nur ins Bett gehen. Mit manchen muss man gleich eine Familie gründen, obwohl man eigentlich nur Sex wollte.

Von Fuchsfrauen wird man oft wie nebenher angesprochen. Und bevor man noch überhaupt merkt. was hier vorgeht, steckt man schon mitten im dicksten Flirt Aber die Fuchsfrau flirtet bescheiden und ohne Hintergedanken. Denn bei ihr zählt das Reden, das Sichaustauschen und Kennenlernen viel mehr, als das, was Männer meist dahinter vermuten und sich erhoffen.

Flirten ist für eine Fuchsfrau nicht die Startbahn ins Bett, sondern die unendliche Rollbahn für aufregende Plaudereien, nächtelange Exkursionen und Spaziergänge im Regen. Ja leider, dafür sind Fuchsfrauen berühmt - sie spazieren schrecklich gerne durch regennasse nächtliche Straßen, im Arm einen netten Mann und den Kopf voll mit spannenden Gesprächsthemen. Wie ihre Entsprechung in der Tierwelt ist die Fuchsfrau ein Nachtwesen und streift (beim Fuchs würde man "schnürt" sagen) durch den Großstadtwaid. Man muss die Ähnlichkeit nicht übertreiben, aber tatsächlich versteht sie die nächtliche Stadt auch als Nahrungs- und Genussspenderin. Die Fuchsfrau kann enorm viel Essen und Trinken (meist auch Rauchen) und nimmt in der Regel nicht sonderlich zu. Sie redet so schnell, dass die Kalorien verdampfen.

Ein typischer Nachtspaziergang ist durchsetzt von vielen kleinen Zwischenstopps in Bars und Kneipen, bei denen die Fuchsfrau durch ihre erstaunliche Kenntnis der verschiedenartigen hochprozentigen Alkoholika besticht. Außerdem wird sie in jeder Kneipe irgendjemanden kennen, mit ihm ein paar Worte wechseln und ein Glas trinken - denn die Fuchsfrau kennt Gott und die Welt. Das sollte für Sie aber kein Grund zur Eifersucht sein, denn sie ist sehr monogam und auch nicht gerade männertoll. Viel lieber plaudert sie und spaziert durch die Nacht. Der Weg ist das Ziel, nicht etwa ihre Wohnung oder ein freundliches Vorstadthotel. Sie werden viel Energie und eiserne Nerven brauchen, um diesen Flirt durchzustehen.

Aber es lohnt sich. Die Fuchsfrau ist geistreich und belesen, versteht es zu plaudern und kann ebenso gut zuhören wie selbst erzählen. Es wird nie langweilig mit ihr, und mit einer Fuchsfrau lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes "flirten", denn dieses hochelektrische Anbandeln, dieses Ins-völlig-Fremde- Springen und die Lust am unbekannten Menschen das ist der eigentliche Flirt.

Und auch wenn er meist zu dem wird, was man eine "Beziehung" nennt, in dieser Anfangsphase glänzt noch alles. Mit der Fuchsfrau noch viel mehr, denn sie kann geradezu zum Sonnensturm und zum Vulkan. Manchmal überschreitet sie zwar die Grenze zur Geschwätzigkeit recht deutlich, aber das merken Männer erst, wenn sie mit der Fuchsfrau verheiratet sind. Denn trotz der lockeren Attitüde, sich ständig als unabhängige und selbstbewusste Frau zu zeigen, will Sie die Fuchsfrau in Besitz nehmen. Und zwar voll und ganz. Sie will keine Familie gründen - vor Kindern graut es ihr meist. Aber sie will Sie immer um sich haben.

Dafür vernachlässigt sie sogar ihren eigenen Freundeskreis und nimmt den Ihren unter Beschuss. Sie haben recht: Flirten ist das nicht. Aber ein Flirt ist ja schließlich kein Dauerzustand, und bei einer Fuchsfrau führt kein Weg an der Klebebindung vorbei.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Kapitel 2: Die Tigerfrau

Auch wenn man Frauen zu erkennen glaubt, sind die meisten natürlich nicht so schlicht wie in dieser Typologie meines erotischen Ebooks. Die Mehrzahl der Frauen sind von der Typologie her betrachtet Mischformen, etwa Katze-Tigerfrauen oder Wolfsfüchsinnen. Aber erst wer diese Grundstrukturen kennt, kann flirten. - Im zweiten Teil meiner erotischen Geschichte geht es um Tigerfrauen:

Raubtiere bleiben unter sich: Wo der Bär tanzt, treffen Sie auch bestimmt eine Tigerfrau. Und Sie erkennen sie sofort. Es ist die da mit den fliegenden Haaren, mit dem aufreizenden Beckenschwung, die da im Mittelpunkt des aufgekratzten Plauderkreises, die wilde Alleintänzerin, die allen Männern in ihrer Reichweite feurige Blicke zuwirft. Beim Anblick von Tigerfrauen stellt sich im ersten Moment eine gewisse Scheu ein, denn sie sind meist ebenso sexy wie gut gebaut, hemmungslos und laut.

"So eine ist doch sicher nicht solo", denkt der unerfahrene Flirter - ganz falsch! So eine ist es eben meistens doch. Denn durch ihre aufgedrehte Selbstdarstellung nimmt sie den meisten Männern den Wind aus den Segeln, und ihr angeborener Narzissmus lässt sie hauptsächlich auf sich selbst achten. Also beste Karten für mutige Flirter. Sie müssen nur Geduld haben und sich ein bisschen in ihrer Nähe halten, dann wird sie Sie schon erspähen.

Und Tigerfrauen sehen Männer grundsätzlich als Beute an. Sie wird Ihnen auf den Leib rücken. Dabei setzt sie als erste Waffe ihr Tigerauge ein. Halten Sie ihm stand und blicken Sie angstlos und freundlich zurück. Dann zeigt sie Zähne. Tigerfrauen übernehmen die Initiative - in jeder Beziehung. Also wundem Sie sich nicht, wenn sie später auch im Bett die Marschrichtung vorgibt. Zurücklehnen und Genießen.

Doch noch ist es nicht soweit. Jetzt sind Sie gefordert. Kein dummer Spruch jetzt, nur freundliche Dankbarkeit für ihre Aufmerksamkeit. Loben Sie ihre Beine, ihren raffinierten Mini, den flotten Tanzstil - doch, bei einer Tigerfrau dürfen Sie das. Eine Wolfsfrau hätte Sie schon längst gebissen. Das grenzenlose Selbstbewusstsein einer Tigerfrau erwartet einfach zentnerschwere Komplimente. Wenn Sie am Anfang nicht dick einsteigen, verliert sie nämlich schnell das Interesse an Ihnen. Also volle Kraft voraus!

Das weitere ergibt sich wie von selbst: Die Tigerfrau wird auf das Angebot, die Lokalität zu wechseln, sofort begeistert eingehen.

Toll! Wo ist denn noch was los? Nichts wie hin! Und überall, wo sie auftaucht, wird was los sein, keine Sorge. Bringen Sie langsam Ruhe in die Geschichte - zuerst eine laute Bar, dann ein halbvolles Nachtcafe, ein paar Schritte durch dunkle Straßen - hoppla, plötzlich stehen Sie vor ihrer Wohnungstür.

Jetzt lernen Sie eine Raubkatze beim Fangsprung kennen.

Denn von einem bloßen Flirt ist schon längst nicht mehr die Rede - richtig, bei einer Tigerfrau geht alles ein wenig schneller als bei anderen.

Wenn Sie das Tempo nicht mitgehen wollen, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Sie verzichten auf den netten One-night-stand, der Ihnen gerade auf dem Silbertablett offeriert wird und zeigen sich als Gentleman, der lieber etwas abwartet, um später nur um so mehr zu genießen. Aber das klappt höchstens einmal bei der Tigerfrau - wenn Sie sich das nächste Mal auch noch sperren, wird sie das als persönliche Beleidigung auffassen und Sie aus ihrem Leben verbannen.

Sie können ihr aber auch zu verstehen geben, dass Sie kein Mann für eine Nacht sind - das sollten Sie sich jedoch gut überlegen. Denn jetzt wittert die Tigerfrau ein noch größeres Glück, das Familienglück quasi, das sogar bei einer Wilden wie ihr noch nicht ganz verschüttet ist. Sie wird Sie genauer ins Auge fassen, ob Sie denn auch einen guten Tigerpascha abgeben (Bauch einziehen!) und dann möglicherweise zuschlagen. Das wird dann eine ungewohnt weiche Umarmung, denn wenn Tigerfrauen den ,Mann fürs Leben' gefunden haben, ändert sich Ihr Verhalten deutlich. Aus dem Brüllen wird ein Schnurren, und die Disco vertauschen sie mit der Fernsehcouch.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Kapitel 1: Die Wolfsfrau

Einen Flirt zu beginnen, kann schwierig sein. Aber der Anfang ist nichts im Vergleich zu dem, was folgt. Denn ein guter Flirt wird schnell brandgefährlich - für beide Beteiligten. Elektra schildert im 1. Kapitel ihres erotischen Ebooks, wie man Frauen in verschiedenen Typen einteilen kann, um den richtigen Anfang für den Flirt zu finden, der sich schnell zu einer wahrhaft erotischen Geschichte entwickeln kann.

Drei Fragen beschäftigen Männer seit jeher: Wieso geht der Fernseher immer beim Endspiel kaputt? Wieso schmerzt der Kopf nach harmlosem AIkoholgenuss? Wieso kann man mit manchen Frauen so schlecht flirten? Wenigstens die letzte Frage lässt sich leicht beantworten: Ew gibt vier Frauentypen, und mit jeder muss man umgehen können.

Die Wolfsfrau ist ein sehr soziales Wesen, das sich am wohlsten im Rudel fühlt - in ihrem Fall sind das die Freundinnen, der Kollegenkreis oder die Verwandtschaft. Die Wolfsfrau werden Sie nur selten alleine antreffen, also sind Mut und List angesagt. Wölfe fängt man nicht nebenbei, da ist Köpfchen gefragt und man darf durchaus etwas aufdrehen.

Solche Rudelwesen jagt man am besten auch im Rudel, also zusammen mit einem Freund oder im sicheren Kreis eigener Kollegen.

Doch die Wolfsfrau lebt nicht nur im Rudel, sie möchte auch gerne ein eigenes Rudel gründen, sprich: eine Großfamilie, möglichst mit vielen Kindern, Hunden und den Großeltern. Das sollte man wissen, bevor man sich einer Wolfsfrau nähert. Man würde es Ihr nämlich auf den ersten Blick nicht zutrauen.

Sie tritt sexy, sportlich, selbstbewusst auf, nichts an ihr würde einen an ein Hausmütterchen denken lassen - und das "chen" können Sie sich auch gleich sparen. Die Wolfsfrau ist ein ernstzunehmender Gegner, die einzige wahrhaft emanzipierte Frau in dieser Typologie. Wenn Sie nicht bestens gelaunt, seelisch stabil und selbstbewusst sind, werden Sie ihr kaum Paroli bieten können.

Anders als die angriffslustige Tigerfrau wird sie Sie aber nicht von sich aus anflirten, wenn Sie zu scheu und schwach wirken. Sie mag keine Softies und lässt jeden links liegen, der ihr zu lasch erscheint. Machos sind für Wolfsfrauen erfunden worden - und weil sie mindestens ein Viertel der weiblichen Bevölkerung ausmachen, werden Machos nie aussterben.

Treten Sie ihr offen und unverstellt gegenüber. Spielen Sie nicht den Draufgänger, wenn Sie es nicht draufhaben, und erzählen Sie keine Geschichten, um zu glänzen. Understatement ist angesagt! Die Wolfsfrau schaut auf die Figur, mag sportliche Männer, die aber auch etwas im Kopf haben.

Schon am ersten Abend könnte es Ihnen passieren, dass Sie sich wie bei der heiligen Inquisition fühlen - die Wolfsfrau fragt den Mann, der sie interessiert, bedenkenlos bis ins letzte Detail aus, nach seiner Jugend, nach seinen letzten Verhältnissen (wie lange sie dauerten und wie sie endeten) und nach seinen Vorlieben (auch im Bett).

Wenn Sie diese Aufnahmeprüfung bestanden haben' und die Wolfsfrau einigermaßen zufrieden mit Ihnen ist, könnte es sein, dass sie sich mit Ihnen für einen der nächsten Tage verabredet. Dann wird Sie Ihnen dieselben Fragen wieder stellen, und wehe Ihnen, Sie wissen die richtigen Antworten nicht mehr. Besonders empfehlenswert ist es, für Wolfsfrauen ein "Action-Paket" zusammenzustellen, denn sie sind die sportlichsten unter den vier Typen. Laden Sie sie zum Bergsteigen ein, zu einer Radtour oder zum Badminton - sie geht hinterher auch ohne jede Scheu mit in die Sauna, denn die Wolfsfrau hat eine natürliche Einstellung zum Körper. Und zum Sex. Doch bis es dazu kommt, werden Sie einige Bewährungsproben zu bestehen haben. So wird sie Sie ihren Freunden vorstellen, vielleicht sogar einem Teil ihrer Familie und so lange Ihre Ernsthaftigkeit prüfen, bis sie Ihnen guten Gewissens nachgeben kann.

Niemand sagt, dass Wolfsfrauen leicht zu haben sind - aber es lohnt sich, sie zu erobern.